StotternBeim Stottern handelt es sich um eine Redeflussstörung mit folgenden Symptomen:
 Diese Symptome können isoliert oder gekoppelt auftreten. Im Zusammenhang mit dem Stottern treten z.B. Sekundärsymptome auf. Häufige Sekundärsymptome sind:
 Ein wichtiges Kriterium zur Einstufung des Schweregrades ist die Sprechanstrengung bzw. der Druck der bei den Symptomen auftritt, sowie auch mögliche Mitbewegungen oder Vermeideverhalten. Beim Stottern handelt es sich immer um ein unfreiwilliges Wiederholung von Wörtern, Silben und Lauten. Häufig kommt es durch das Vermeideverhalten zu Satzabbrüchen, Satzumstellungen, Wort- und Lauteinschüben.Die Ursache des Stotterns ist ein als ein multifaktorielles Phänomen zu sehen. Viele weitere nützliche Informationen finden sie auf der Internetseite der  deutschen Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V. www.bvss.de  PolternBeim Poltern handelt es sich ebenfalls um  eine Redeflussstörung, die durch zu schnelles Sprechen, Verschmelzung von Silben, phonologische Fehler, überhastetes Sprechen gekennzeichnet ist. Durch die Störung in der gedanklichen Planung ist die Spontansprache oftmals schwer verständlich. Oftmals fällt es dem Zuhörer schwer dem Inhalt zu folgen. Die Ursache dieser Redeflussstörung ist unbekannt, eine erbliche Veranlagung wird vermutet. Das Poltern kann mit Sprachentwicklungsstörungen, Störungen der Aufmerksamkeit, Leserechtschreibstörungen, motorischer Koordinationsschwäche, motorischer Unruhe und Impulsivität kombiniert auftreten. Durch intensive Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung können bei guter Motivation des Patienten Fortschritte erreicht werden. Das Erlernen zu einem angemessenen Umgang mit der Symptomatik, ist für den Patienten wie auch für die Angehörigen von großer Bedeutung. |